Der Alta liefert exakte Ergebnisse, hat austauschbare Armbänder und die gleiche App wie die anderen Fitbit-Tracker. Das Display lässt sich sehr gut ablesen und belastet den Akku nicht zu stark: Mit einer Ladung hält er rund fünf Tage durch. Wie auch die anderen Fitbit-Tracker lässt er sich nur mit einer proprietären Ladeklammer aufladen.

Was den Einsatz als Aktivitätstracker angeht, steht das Xiaomi Mi Band 2 dem Fitbit Alta nicht nach; vor allem die Laufzeit ist hervorragend. Leider ist der Pulsmesser nur begrenzt nutzbar. Das etwas edler wirkende Alta ist dem billigeren Gerät bei Benachrichtigungen und bei der Aktivitätserkennung überlegen. Ob dies den Aufpreis wert ist, muss jeder für sich entscheiden.

Die kleine Schwester des Fitbit Charge 2 hört auf den Namen ?Alta? und konnte ihre Qualitäten bereits in SFT-Ausgabe 07/16 unter Beweis stellen. Der Tracker arbeitet relativ genau, allerdings fehlen Pulsmesser und GPS. Dafür eignet sich das Armband ausgezeichnet, um Aktivitäten und Schlaf zu dokumentieren, ersetzt problemlos die Armbanduhr und kann sogar Anrufe, SMS- und WhatsappNachrichten anzeigen...

Das Fitbit Alta passt auch zum kleinen Schwarzen - oder zum Sakko. Nicht gut: Im Test öffnete sich der Verschluss unbemerkt. Die Messungen waren nicht sehr genau, das Band unterschied aber richtig zwischen Gehen, Laufen und anderen Aktivitäten. Die kleine Anzeige leuchtet nur nach einem kurzen Klopfen.

Im Test präsentiert sich das Fitbit Alta als sportlicher Fitness-Tracker für Einsteiger. Ausstattung und Genauigkeit sind sehr gut, die dazugehörigen Apps umfassen alle wichtigen Funktionen. Kritik gibt's nur für das schlecht lesbare Display und den fehlenden Pulsmesser.