Insgesamt zeigten die Testkandidaten, angeführt von LG recht gute Saugleistungen, wobei Ecken und Kanten nicht zu ihrem Lieblingsterrain zählen. Sie fahren teilweise sehr geräuschvoll (Dyson, Neato) über die Fläche; dabei rüpeln sie sich bisweilen den Weg frei und schieben Kleinmöbel etc...

Das aktuelle Flaggschiff des Vorreiters arbeitet sicher dank visueller Navigation, geht mit Kabeln und Teppichkanten gelassener um als die anderen, bremst rechtzeitig und sichert den Raum mithilfe zweier Module, die eine virtuelle Barriere aufbauen. Auf dem Teppich erhöht Roomba die Saugleistung von selbst. App-Steuerung ist möglich.

Zurücklehnen und den Robo saugen lassen kann nur, wer die Wohnung vorher präpariert hat. Dann kann das Maschinchen seinen Job unfallfrei erledigen, während die Bewohner außer Haus sind. Wenn er täglich auf Putztour gehen darf, hält ein guter Saugroboter wie der Testsieger von Dyson zumindest glatte Böden sauber...

Der Fasernvertilger. Teppich reinigt er gut und entfernt Fasern besser als alle anderen. Er reinigt Hartboden mittelmäßig und säubert Ecken nur schlecht. Per App sind tägliche Startzeiten programmierbar, Reinigungseinstellungen zu variieren. Bevor der Akku leer ist, fährt er zurück zur Ladestation...