
Retroscena
La vaselina è migliore della sua reputazione
di Mareike Steger
Immer wieder geraten die Menstruationsprodukte wegen deren Inhaltsstoffe in Kritik. Welche Schadstoffe bei der Produktion entstehen und wie schädlich sie wirklich sind, erfährst du hier.
Ganze 7400 Tampons soll eine menstruierende Frau in ihrem Leben verwenden, wenn sie im Alter zwischen 12 und 51 Jahren während vier Tagen im Monat je vier Tampons benutzt. Das ist eine durchaus beachtliche Menge, wenn die Gesundheitsrisiken, die möglicherweise damit einhergehen, berücksichtigt werden.
Und tatsächlich gibt berechtigten Anlass zur Hellhörigkeit, denn schon vermehrt wurden in Untersuchungen bedenkliche Schadstoffe wie Weichmacher, krebserregende PAK oder Schwermetalle festgestellt. Bei letzteren fand eine Studie sogar Kleinstmengen an Blei in den Produkten. Das Problem: Im Gegensatz zu oral eingenommenen Substanzen, durchqueren über die Vaginalschleimhaut aufgenommene Schadstoffe weder Leber noch Nieren und gelangen so ungefiltert in den Körper, wo sie möglicherweise Schäden anrichten.
Ja, richtig. 2024 untersuchte eine Forschungsgruppe in den USA 14 verschiedene Tamponmarken auf gesundheitsschädliche Metalle und fand dabei zahlreiche Schwermetalle, darunter Argon, Kobalt oder Blei. Wie die Schwermetalle in die Tampons gelangen, ist bislang noch unklar. Ein möglicher Erklärungsansatz ist, dass sie bereits beim Anbau der saugfähigen Baumwolle von den Pflanzen aufgenommen werden und so ins Material gelangen.
Dass Schwermetalle ein gesundheitliches Risiko für den Körper darstellen können, hat sich in der Vergangheit schon in vielen Fällen gezeigt. Wie gross der Schwermetallanteil in den Tampons ist konnte aufgrund der kleinen Probezahl nicht gänzlich geklärt werden. Auch wurde im Rahmen der Untersuchung nicht eruiert, welche direkten Folgen durch die Schadstoffbelastung für die Gesundheit entstehen oder inwieweit sie langfristige Auswirkungen auf den Körper haben könnte.
Gemäss Bundesamt für Risikobewertung (BfG) gäbe es aber keinen Grund zu Beunruhigung, denn trotz kleiner Probezahl seien die gefundenen Werte an Schwermetallen in den Produkten sei so klein, dass keine Gefahr zu erwarten sei. In Vergleich dazu sei der Schwermetallanteil in Lebensmittel, Trinkwasser oder Hausstaub sogar noch grösser.
Dennoch fand das Forschungsteam in allen Produkten, ob Bio oder konventionell, die 16 Metalle, auf die sie analysiert wurden. Die Forschungsgruppe schlussfolgert daher, dass die nachweisbare Metallkonzentration in allen Proben eine wichtige Erkenntnis ist und in Zukunft vertieft untersucht werden sollte.
Dipingere le pareti prima di lasciare l'appartamento? Preparare il kimchi in casa? Saldare il forno da raclette rotto? Riesco a fare tutto da sola? Non so, ma tentare non nuoce!